Trivialname: | Grapefruit (nicht zu verwechseln mit Citrus maxima, der Pampelmuse!) |
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Beschreibung: | Citrus paradisi ist eine schnellwüchsige, bis zur Baumgröße heranwachsende Citruspflanze. Sie wird bei uns als Kübelpflanze nur selten angeboten. Die Pflanze ist sehr wäremeliebend und darf längerfristig keinen Temperaturen unter 10 °C ausgesetzt werden. Die Blätter und Blüten sind denen der Apfelsinen ähnlich. Die Blätter sind jedoch stärker geflügelt. Die sehr großen, meistens gelben Früchte dürften wohl jedem bekannt sein. |
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Substrat: | Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein. |
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Wasserbedarf: | Wie alle Citruspflanzen mäßiger Wasserbedarf. Die Wurzeln dürfen weder ständig im Wasser stehen noch darf das Substrat dauerhaft sehr naß sein, sonst zersetzen sich die feinen Haarwurzeln. Andererseits darf der Wurzelballen aber auch nicht ganz austrocknen. Das Wasser darf keinen zu hohen pH-Wert besitzen, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht. |
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Lichtbedarf: | Im Sommer möglichst sonnig. Für die Überwinterung als Kübelpflanze genügt ein einigermaßen heller (möglichst mehr als 1500 Lux), kühler Raum. |
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Temperatur: | Während der Wachstumsphase gern überaus warm. Die Überwinterungstemperatur darf längerfristig 10 °C nicht unterschreiten. |
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Sonstiges: | Wie alle Citruspflanzen sollte auch Citrus paradisi vor ständiger Zugluft geschützt werden. Bei Fruchtansatz als Kübelpflanze sollte auf maximal 3 Früchte ausgedünnt werden, sofern die Pflanze dies nicht selbst durch Fruchtabwurf erledigt. Andernfalls erhält man nur mickrige Früchte. |
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Verwandte Arten: | Citrus maxima (Pampelmuse) |